Mit dem (ursprünglich politischen) Begriff Protestanten werden im engeren Sinne die Angehörigen der christlichen Konfessionen bezeichnet, die im deutschen und im französischen Sprachraum durch die Reformation des 16. Jahrhunderts entstanden sind.
Die römisch-katholische Kirche versteht sich gemeinsam mit der Orthodoxen Kirche als die Kirche Jesu Christi in ungebrochener geschichtlicher Kontinuität seit dem Pfingsttag.
Ihr Bischofsamt führt sie, ebenso wie die orthodoxe, anglikanische und altkatholische Kirche über eine nie unterbrochene „Reihe der Handauflegungen“ – Apostolische Sukzession – auf die Apostel zurück.